Projekte

Spannungsfeld Sicherheit - Risiko - Autonomie: Ein Praxis-Wissenschaftsdialog zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen im Bereich der Betreuung von Menschen mit Demenz in Wohngemeinschaften und stationären Einrichtungen der Caritas Socialis

Laufzeit: November 2014 bis Juni 2015

Laufzeit: November 2014 bis Juni 2015

Projektleitung:

  • Univ.-Prof.Mag.Dr. Hanna Mayer

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

  • Dipl.-Pflegepädagogin Julia Hauprich
  • Stefanie Mayrhofer, BScN

Fördergeber:

  • Caritas Socialis

Kurzbeschreibung: 

Das ethische Leitprinzip ‚Autonomie‘ stellt im Rahmen der Demenzpflege eine große und vielschichtige Herausforderung für alle beteiligten Personen dar.
In dem sich aufmachenden Spannungsfeld von ‚Sicherheit‘, ‚Risiko‘ und ‚Autonomie‘ befinden sich Pflegefachkräfte und umgebende Institutionen in einem täglichen Balanceakt zwischen dem Erspüren des mutmaßlichen Willens der an Demenz erkrankten Menschen und dessen praktischer Umsetzung. Um den Umgang in diesem Spannungsfeld zu verbessern werden in Anlehnung an der partizipativ ausgerichteten Aktionsforschung gemeinsam mit MitarbeiterInnen der Alzheimer und Demenzbetreuung aus den Wohngemeinschaften, Tageszentren und der Alzheimer Pflegestation der Caritas Socialis Wien die Thematik innerhalb der institutionsspezifischen Rahmenbedingungen bearbeitet.

In vier Workshops und den daran jeweils angrenzenden Praxisphasen werden im Rahmen konkreter Aufträge die Spannungsfelder konkretisiert und unter begleitender theoretischer Betrachtung kontinuierlich weiter spezifiziert. Das übergeordnete Projektziel besteht dabei in der Entwicklung eines praxis-, erfahrungs- und wissenschaftsbasierten Konzepts als Handlungsbasis für die Betreuung und den Umgang mit dementiell erkrankten Personen.

 

Publikationen:

» Projektendbericht