Projekte

Die Generationenfreundliche Stadt – GESTA

Laufzeit: 01. Januar 2024 - 30. September 2027

Projektleitung:

  • Dr. Verena Tatzer-Hanten, Fachhochschule Wiener Neustadt
  • Universität Wien: Assoz.-Prof. Dr. Katharina Heimerl, MPH

Wissenschaftliche Mitarbeit:

  • Lisa Hofer, BSc
  • Assoz.-Prof. MMag. Dr. Elisabeth Reitinger
  • Dr. Barbara Pichler (Fachhochschule Wiener Wiener Neustadt)

Wissenschaftliche Kooperationspartner:

  • Fachhochschule Wiener Neustadt, Studiengang Ergotherapie (Projektleitung)
  • TU Wien, Institut für Architektur und Entwerfen
  • University of Applied Sciences and Arts of Western Switzerland, Department of Occupational Therapy

Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft:

  • Stadt Wiener Neustadt
  • Beteiligte Schule: Caritas Schule Wiener Neustadt, HLW Fachrichtung Sozialmanagement

Fördergeber:

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Rahmen der Programmschiene OeAD – Sparkling Science 2.0 gefördert


Kurzbeschreibung:  

Ziel des Sparkling-Science-Projekts ist es, die Generationenfreundlichkeit einer Stadt am Beispiel der Stadt Wiener Neustadt sowohl aus Sicht  der Jugendlichen als auch der älteren Erwachsenen zu erforschen. Dabei soll ein transdisziplinäres und vertieftes Verständnis darüber erlangt werden, wie Jugendliche und ältere Menschen die Teilhabemöglichkeiten in öffentlichen Räumen der Stadt wahrnehmen. Dabei geht es einerseits um Generationenverhältnisse und -beziehungen und andererseits um die Erforschung von konkreten Interaktionsmöglichkeiten von Jugendlichen und älteren Menschen mit ihrer sozialen und räumlichen Umwelt.

Leitende Fragen, die im Rahmen des Projekts beantwortet werden sollen, sind:

  • Wie können öffentliche Räume in Städten generationenfreundlich gestaltet werden?
  • Welche sozialen und räumlichen Möglichkeiten sowie Hindernisse gibt es bezüglich Partizipation im öffentlichen Raum für Jugendliche und ältere Menschen?
  • Wie werden diese von den Jugendlichen und älteren Menschen wahrgenommen?

Das Forschungsdesign ist ein aktionsorientierter, partizipativer Citizen-Science Ansatz, der sowohl Jugendliche als auch ältere Erwachsene inkludiert. Forschungsmethoden sind Erzählcafés, ein Instrument zur Erfassung von Partizipation außer Haus (ACT-OUT) und visuelle partizipative Forschungsmethoden (Shadowing, Photovoice oder Go-along Interviews). Die jugendlichen Citizen Scientists aus der Schule können Methoden wählen und werden in alle Schritte des Forschungsprozesses einbezogen.

Schulischer Partner ist die Caritas Schule Wiener Neustadt, HLW Fachrichtung Sozialmanagement. Wissenschaftliche Partner sind die FH Wiener Neustadt, Studiengang Ergotherapie (Projektleitung); die Universität Wien, Institut für Pflegewissenschaft; die TU Wien, Institut für Architektur und Entwerfen und die University of Applied Sciences and Arts of Western Switzerland, Department of Occupational Therapy. Partner aus Gesellschaft sind die Stadt Wiener Neustadt, die Bibliothek im Zentrum und Alzheimer Austria. Das Projekt wird vom BMBWF im Rahmen des Programms „Sparkling Science 2.0“ gefördert und vom OeAD umgesetzt.

Hier können Sie die Kurzbeschreibung des Projektes im pdf-Format downloaden

Logo Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung
Logo OeAD-Sparkling Science