Laufzeit: April 2013 - Dezember 2015

Projektteam:

• Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik, IFF Wien, Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Wien, Graz

Kontakt:

• Mag.Dr. Petra Plunger, MPH

Kurzbeschreibung:

80% der Menschen mit Demenz leben zuhause und werden dort von Angehörigen, teilweise unterstützt von Pflegepersonen, versorgt. Die Betreuung von Menschen mit Demenz ist anspruchsvoll und für die Angehörigen u.U. mit psychischen und körperlichen Belastungen verbunden. Bezugnehmen auf Prinzipien von Palliative Care und Gesundheitsförderung zielt das Projekt darauf ab, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrer betreuenden Angehörigen durch eine bedürfnisgerechte Versorgung zu fördern. In öffentlichen Apotheken als niederschwellig zugänglichen Gesundheitseinrichtungen sollen Wissen und Handlungskompetenzen von MitarbeiterInnen zu den Themen Demenz, personenzentrierte Kommunikation mit Menschen mit Demenz und zu Beratungsangeboten gestärkt werden. Darüber hinaus soll das Thema Demenz durch Maßnahmen im regionalen Setting enttabuisiert werden. Die gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria und Österreichische Apothekerkammer erarbeiteten Maßnahmen beruhen auf dem Ansatz der „Partizipativen und aktionsorientierten Forschung“, in dessen Zentrum das zyklische Arbeiten in wiederkehrenden Schleifen von Aktion und Reflexion steht. Dieses Pilotprojekt wird in den Bundesländern Wien und Niederösterreich umgesetzt und laufend evaluiert. Hier finden Sie anbei eine detaillierte Projektbeschreibung sowie eine Kurzberichterstattung des Fonds Gesundes Österreich und eine Artikelserie in der Österreichsichen Apothekerzeitung.

Das Projekt wurde im Rahmen von Kongressen als Poster vorgestellt; hier geht es zu den Postern

Artikelserie in der Österreichischen Apothekerzeitung:

Ein Apotheken-Projekt für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Die "Demenzfreundliche Apotheke". in ÖAZ 23, Seite 14-19; 2014

Für ein gutes Leben in der Mitte unserer Gesellschaft. Leben mit Demenz(Kranken). in: ÖAZ 24, Seite 14-15;2014

Zudem finden Sie hier einen Artikel über das Projekt, der in der Kleinen Zeitung am Samstag, 07. Juni 2014 erschienen ist. Seite: 28, 29: Die Apotheke als Anlaufstelle